Sommerkonzert Michaelskapelle: Reise in den Süden

Datum/ Uhrzeit Sonntag, 12. September 2021, 17 Uhr, Michaelskapelle Bad Godesberg (Auf dem Godesberg 3, Bonn)

Adrian Cygan – Barockcello

Thomas Wormitt – Cembalo

Sie sind ein eingespieltes Team, der Cellist Adrian Cygan und der Cembalist Thomas Wormitt. Gemeinsam mit einem weiteren Kollegen haben sie vor einigen Jahren erfolgreich am Deutschen Musikwettbewerb teilgenommen. Wormitt war in der Vergangenheit bereits als Flötist in der Michaelskapelle zu Gast. Dieses Mal überlässt er die Bühne eher dem Kollegen, mit dem er immer wieder gerne im Duo auftritt und ist als Begleiter am Cembalo zu erleben. Im schönen Ambiente der Michaelskapelle in Bad Godesberg laden sie zu einer musikalischen Reise in den Süden ein. Mit Musik von Ortiz, Selma y Salverde, Frescobaldi, Lulier und Bertoli geht es in das Italien und Spanien des 17. Jahrhunderts. 

Die sonntäglichen Konzerte in die Reihe der „Sommerkonzerte in der Michaelskapelle“ der Brotfabrik Bühne Bonn beginnen jeweils um 17 Uhr. Der Eintritt ist frei, Spenden, die den Künstler zukommen, sind erwünscht. Aufgrund der verringerten Platzzahl bitten wir um eine Anmeldung unter verena.dueren@gmx.de

Die Konzerte finden unter Einhaltung der geltenden Hygienemaßnahmen statt: Beim Einlass muss ein Nachweis über eine vollständige Impfung, eine Genesung oder ein negativer Corona-Schnelltest vorgelegt werden.

Gefördert von der Stadt Bonn und durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen des Förderprogramms „Neustart Kultur / Programm“.

Tag des offenen Denkmals 2018

zum Thema: „Entdecken was uns verbindet“. Öffnungszeit: 11-14.30 Uhr, Führung um 13 Uhr mit Dr. Vanessa Krohn. Ab 18 Uhr: Abendkonzert: 

„Conversation galante – Divertissements musicaux…“

Rahel FlassigSopran
Mariya Miliutsina Traversflöte
Justyna SkatulnikBarockvioline
Mara Scholl Barockvioloncello
Prof. Gerald HambitzerCembalo, Leitung und Moderation

„Galant“ war ein Modebegriff im Europa des Barock. Angewandt wurde er auch auf die neue musikalische „Schreibart“, die sich zur Mitte des 18. Jahrhunderts verbreitete. Ausgewählte Solo- und Kammermusikwerke von Carl Philipp Emanuel Bach, Giovanni Benedetto Platti und Johann Joachim Quantz geben einen Eindruck davon, was damit gemeint war: Gesanglichkeit, ansprechende Eleganz und Klarheit sind Merkmale dieses Stils.

Tag des offenen Denkmals unter dem Motto „Macht und Pracht“ mit FESTKONZERT: „Vivat! Georg Philipp Telemann“ zum 250. Todesjahr von Georg Philipp Telemann

Auch in diesem Jahr war die Michaelskapelle wieder ein Magnet. Mehr als 200 Besucher konnte der Förderverein Michaelskapelle am 10. September am Godesberg begrüßen. Unser Vorstandsmitglied, Daniela Bennewitz M. A., bot zwei Führungen an, aber auch darüberhinaus zog es zahlreiche Interessierte zur Kapelle. Viele von ihnen waren zum ersten Mal an diesem bemerkenswerten Ort und zeigten sich vielfach überrascht und erstaunt über die außergewöhnliche Geschichte und die besondere Ausstattung des Kirchleins. „Macht und Pracht“, das Motto des diesjährigen Tags des offenen Denkmals, ließen sich an diesem besonderen Ort in ganz eindringlicher Weise vorführen.

Abschluss und Höhepunkt dieses Tages war das hervorragend besuchte Barockkonzert zum 250. Todesjahr von Georg Philipp Telemann. Unter Leitung von Prof. Gerald HambitzerkonzertiertenStudierende des Instituts für Alte Musik der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Der langandauernde Applaus in der bis auf den letzten Platz gefüllten Kapelle war der verdiente Lohn für eine glänzende und Begeisterung auslösende Aufführung. [von Dr. Norbert Schloßmacher]

Tag des offenen Denkmals und Konzertabend „Cantare et sonare“

Am Tag des offenen Denkmals zum Thema „Farbe“ war die Michaelskapelle von 11-17.30 Uhr geöffnet. Führungen fanden um 11, 13 und 15 Uhr statt. Um 19 Uhr beginnt der Konzertabend„Cantare et sonare“. Studierende der Hochschule für Musik und Tanz Köln spielten Instrumental- und Gesangswerke von W. Williams, G. Ph. Telemann, J. S. Bach und G. F. Händel. Leitung und Moderation: Professor Gerald Hambitzer.